Unseren letzen Stop in Namibia haben wir in der Mobola Lodge am Anfang des Caprvistreifens eingelegt. Eine Familie aus Sachsen hat das Grundstück 2009 gekauft und anschließend in Eigenleistung mit einer tollen und gemütlichen Ferienanlage bestehend aus Ferienhäusern, Glamping und 6 Stellplätzen für Camper bebaut. Das Camp liegt direkt am Fluss Okawango. Rund um die Lodge findet das normale, auf das nötigste reduzierte, afrikanische Leben in Strohhütten oder Wellblechhütten statt. Man fragt sich schon, wie man darauf kommt, genau an dieser Stelle eine Lodge zu errichten und das Leben in Deutschland aufzugeben. Aber die Mühe hat sich gelohnt! Das gegenüber liegende Ufer befindet sich bereits auf dem Staatsgebiet von Angola. Über eine Hängebrücke erreicht man eine nette Bar die zum täglichen Sonnenuntergang öffnet und kühle Getränke serviert. Wir haben hier eine Bootstour gemacht und konnten dabei Nilpferde beobachten. Toll! Weil es so schön war sind wir 3 Nächte geblieben. Nach 4 Wochen und ca. 4.000 gefahrenen Kilometern verlassen wir ein beeindruckendes Land mit grandiosen Landschaften und beeindruckenden Farben. Nun erwartet uns Botswana. Hier wollen wir das Okawangodelta erkunden.