Letzten Sonntag sind wir auf dem Onguma Tamboti Camp angekommen. Dieser Campingplatz befindet sich direkt vor dem Ost-Eingang zum Etosha Nationalpark. Der Park ist 22.275 Quadratkilometer goss. Es erfolgen hier nur wenige menschliche Eingriffe und es sind fast alle Tiere die Rang und Namen haben zu sehen, allerdings keine Wasserbüffel. Im Etosha Nationalpark gibt es nur wenig Wasser. Deshalb sind an den vorhandenen Wasserlöchern die meisten Tiere anzutreffen. Es reicht, wenn man sich an ein Wasserloch stellt und abwartet. Früher oder später kommen alle Tiere vorbei, denn sie müssen trinken, am besten früh morgens oder kurz vor Sonnenuntergang. So haben wir es auch gemacht. Besonders beeindruckend waren die Elefantenherden die viel Spaß im Wasser hatten, vor allen die „Kleinen“. Erstmalig konnten wir auch eine Gruppe von Giraffen beim Trinken beobachten. Leider sind die Straßenverhältnisse im Etosha Nationalpark sehr schlecht so dass wir unseren Besuch des Parks auf einen Tag reduziert haben. In den anderen Parks in Südafrika konnten wir bereits viele Tiere sehen. Auffällig ist, dass die Tierdichte im Etosha Nationalpark erstaunlich hoch ist. Auch die schneeweißen Wege bzw. Pisten am Rande der Etoshapfanne sind beeindruckend. Wir werden nun Richtung Caprivistreifen weiterfahren. Dort erwartet uns noch ein nettes Camp, bevor wir Namibia verlassen.