Good Bye Südafrika

Nach ca. 10.000 km in Südafrika und vielen Eindrücken haben wir heute Namibia erreicht. Der zweieinhalbstündige Grenzübertritt war mit der ein oder anderen Irritation versehen. Zum einen wurde das Thema „fehlender Einreisestempel“ bei einem unserer Kinder wieder zum Thema. Trotz mehrfacher Erklärungen hatte sich die Beamtin  an diesem Thema festgebissen. Zum Glück hatten wir noch die Bordkarten vom Hinflug parat, die belegen konnten, dass das betroffene Kind tatsächlich mit uns am 25.06.22 in Johannesburg eingereist ist. Ohne diesen Nachweis hätten wir wahrscheinlich ein größeres Problem gehabt. Wortlos wurden uns dann von der strengen Beamtin die Ausreisestempel in  die Pässe gedrückt und das Thema war erledigt. Eigentlich unverschämt, denn es war nicht unser Versäumnis. Aber egal, Ziel erreicht! Die Lehre daraus: Immer alle Stempel und Eintragungen unmittelbar kontrollieren!! Und im Zweifel sofort reklamieren!! Bei der Einreise in Namibia lief es auch nicht ganz rund. Es wurden zusätzlich zum Reisepass der Kinder internationale Geburtsurkunden verlangt. Für eines unserer Kinder konnten wir dieses Dokument nachweisen, für das andere nicht. Der Hinweis darauf das die Geburtsurkunde digital vorliegt, aber aufgrund einer fehlenden Internetverbindung nicht abgerufen werden konnte reichte dann aber zur Einreise. Allerdings mit dem Hinweis, dass der Nachweis zukünftig vorher runter zu laden ist. Ok, klingt logisch und ist unser Versäumnis. Leider liegt uns das Dokument weder im Original noch digital vor, weshalb wir uns jetzt um einen Ersatz bemühen müssen. Oder wir erstellen selber eine internationale Geburtsurkunde. Mal schauen was einfacher ist… 

Insgesamt sind wir aber sehr freundlich empfangen worden. Ansonsten hatten wir heute erstmalig  Tagestemperaturen von 34 Grad, aber am Abend trotzdem schön kühl mit ca. 16 Grad. Die Landschaft hat sich deutlich verändert. Dort wo Wasser zu finden ist, ist es grün, ansonsten findet man karge Steinwüste oder Wüste vor. Auch der Straßenverkehr ist nun deutlich geringer, was sehr angenehm ist. Unsere erstes Ziel lag nur 50 Kilometer hinter Grenze in der Nähe von Aussenkehr. Das Norotshama River Resort bietet im wesentlichen Chalets an, hat aber auch einige Stellplätze für Camper, die auch den Pool und das Restaurant nutzen können. Eine schöne Anlage, die auch einen Kinderspielplatz unter einem großen Reetdach beheimatet. Hier bleiben wir 2 Tage um dann unseren nächsten Versuch mit einem Spabesuch in der Wüste zu starten. Die abendlichen Sonnenuntergänge werden nun noch intensiver. Bereits in Südafrika waren die Sonnenuntergänge sehr beeindruckend.


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