Vergangenen Sonntag wollten wir eigentlich das Spa The Bath besuchen. Wir waren der Meinung ein wenig Wellness tut der ganzen Familie gut. Da wir bisher nie vorreservieren mussten sind wir einfach dort hingefahren. Leider waren die 25 Stellplätze voll ausgebucht, die Chalets ebenfalls. Auch sonst war leider nichts zu machen. Tagesgäste waren auch nicht erlaubt. Nun ja, enttäuscht sind wir dann weitergefahren. Wir haben dann die Cederberge angesteuert, da diese landschaftlich besonders schön sind und man bei gutem Wetter schöne Wanderungen machen kann. Die letzten 47 KM ging es dann über üble Schotterpisten in die Berge bei trockenem Wetter. Als wir an unserem Ziel ankamen verschlechterte sich das Wetter dramatisch. Es stürmte und regnete die ganze Nacht. Die Pisten verwandelten sich in zum Teil rutschige Schlammpassagen und wo bei der Hinfahrt noch kein Fluss über die Strasse lief, war plötzlich ein kleiner Fluss… klar hat ja auch die ganze Nacht geregnet. Zum Wandern war das Wetter miserabel, so dass wir am nächsten Tag wieder abgereist sind, die 47 KM Schotter / Schlammpiste zurück. Da aber genug Steine zwischen dem Schlamm waren, haben wir uns nicht festgefahren. Gelernt haben wir aus dieser sinnlosen Aktion, zukünftig die Wetterdaten vom Zielort abzurufen, denn dann hätten wir uns die Rumpelei sparen können. Denn Pisten erwarten uns ins Namibia noch genug. Nun haben wir in Springbok, ca. 100 km vor der namibischen Grenze, unser Wohnmobil nochmal aufgeräumt und gesäubert. Morgen werden wir Südafrika verlassen. Auf unserem letzen Stop haben wir noch Walburga und Jürgen vom Niederrhein kennengelernt, die mit Ihrem Unimog bereits in Namibia und Botsuana unterwegs waren. Wir haben nett beisammen gesessen und Erfahrungen ausgetauscht.