Bisher sind wir gut und ohne Probleme mit der Polizei klargekommen. In den USA wurden wir einmal wegen zu schnellem Fahren auf der Autobahn mit dem Leihwagen angehalten. Als der Polizist die Kinderschar auf der Rücksitzbank sah beließ er es bei einer mündlichen Verwarnung. Einen Strafzettel wegen falschem Parken über Nacht haben wir noch zwei Wochen vor unserer Ausreise aus den USA bekommen. Da ich diesen Zettel aber verlegt habe 😩 wurde er auch nicht bezahlt…. In Canada wurden wir von einem Ranger ebenfalls mündlich wegen unrechtmäßiger Übernachtung auf einem missverständlich gekennzeichneten Parkplatz morgens um 6 Uhr geweckt und mündlich verwarnt. Bisher also Glück gehabt. Heute war es aber soweit. Wir sind mit unserem Globo über eine Brücke gefahren die aber nur für Fahrzeuge bis 2,25 Tonnen zugelassen war. Wir wiegen ca. 5,7 Tonnen. Das Schild hatten wir übersehen, die Brücke hielt es aus, aber leider fand die Polizistin das nicht so gut und verlangte 20 Euro Strafe! Meine zahlreich vorgebrachten Argumente zur Minderung der Strafe oder Umwandlung in eine mündliche Verwarnung liefen leider in Leere.
Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel Placencia sind wir heute ein Stück Schotterpiste gefahren. Plötzlich gab es an der hinteren Achse zwei laute krachende Geräusche. Das Ergebnis: Es hat leider zwei Brüche an den hinteren Federpaketen gegeben. Wir sind dann noch über die normale Straße bis nach Belmopan, der Hauptstadt von Belize, gefahren und haben dort eine Werkstatt aufgesucht. Hier wurde auch nochmal bestätigt, das dies wohl ein größeres Problem sei. Morgen werden wir die weitere Vorgehensweise mit der Werkstatt abstimmen. Mit großer Wahrscheinlichkeit benötigen wir 2 neue Federpakete…
Auf diesen Tag und die Ereignisse hätten wir gern verzichtet…