Amman

In Amman haben wir das Kindermuseum  besucht und einige Erledigungen gemacht. Wir waren beim irakischen Konsulat um zu klären ob wir auch tatsächlich ein Visum on Arrival an der Grenze bekommen. Zuletzt bekamen wir Informationen von anderen Reisenden, dass Visa on Arrival seit letzter Woche nicht mehr ausgestellt werden 😳. Das irakische Konsulat stellt kein Visum aus und man versicherte uns, dass es das Visum an der Grenze gibt. Wir soll es auch anders gehen?? Wir sind gespannt, ob es klappt. Notfalls haben wir eine Telefonnummer eines Konsularmitarbeiters mit dabei der uns bei Problemen helfen wird.  Morgen Nachmittag wollen wir die Grenze erreichen und auch schon in den Irak einreisen. Wir werden die Fahrt durch den Irak zusammen mit einer Familie aus der Schweiz machen. Übernachten konnten wir zwei Nächte in einem schönen Pinienwald. Hier konnten die Kinder wieder Feuerteufel spielen. Zum Schluss noch einige Fakten zum Land: In Jordanien gibt es eine konstitutionelle Monarchie. Auch hier gibt es bei den Menschenrechten zahlreiche Einschränkungen. Auch wenn das Leben in Jordanien ebenfalls islamistisch geprägt ist, so geht es hier im Vergleich zu Saudi Arabien deutlich lockerer zu. Der Tourismus ist mancherorts sehr stark ausgeprägt. An diesen Orten wird nicht so stark auf die Einhaltung der islamischen Regeln durch Touristen geachtet. Die Willkommenskultur sowie die Gastfreundschaft gegenüber Touristen ist bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie in Saudi Arabien oder dem Oman. Mit einer Bevölkerung von 11 Mio. zählt Jordanien leider mit zu den Entwicklungsländern dieser Welt. Korruption ist weit verbreitet Der Reichtum im Land ist ungleich verteilt. Circa 20 Prozent der Bevölkerung leben in Armut. Jordanien ist ein Land ohne nennenswerte Rohstoffe und industrielle Basis. Es ist zudem eines der wasserärmsten Länder der Welt. Zu den vorhandenen Ressourcen und Hauptexportgütern zählen Kaliumcarbonat und Phosphat. Darüber hinaus gibt es Ölschiefer- und Uranvorkommen. Durch den Syrienkrieg hat Hat das Land mit einer hohen Flüchtlingszahl zu kämpfen. Gastarbeiter aus Pakistan oder Indien gibt es hier kaum. Wir konnten das Land ohne Probleme bereisen. Das Wadi Rum sowie Petra sind aus unserer Sicht die touristischen Highlights. Auch im Toten Meer muss man gelegen haben. Zu keiner Zeit haben wir uns unsicher gefühlt. Da wir gerne noch etwas Zeit in der Türkei verbringen wollen, müssen wir nun  weiter. 


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