Nach 13 Tagen werden wir nun Botswana verlassen. Wir hatten ohnehin nur eine Aufenthaltsgenehmigung für 14 Tage. Beim Grenzübertritt hatten wir mal wieder nicht aufgepasst, denn wir hätten die Aufenthaltsdauer direkt reklamieren müssen. Egal!Einschränkungen hatten wir dadurch nicht. Das was wir sehen wollten konnten wir sehen. Botswana ist deutlich „wilder“ als Namibia und Südafrika. Viele Straßen führen direkt durch Nationalparks und Einzäunungen gibt es so gut wie keine. Somit trifft man hier öfter auf wilde Tiere, was eine größere Umsicht erfordert. Mit seinen ca. 2,3 Mio. Einwohnern ist Botswana recht dünn besiedelt, bei einer Fläche, die ungefähr dem anderthalbfachen von Deutschland entspricht. Mit seiner außergewöhnlich hohen Tierdichte ist Botswana sicher ein Paradies für Safariliebhaber. Leider sind die Preise unangemessen hoch. Grosse Teile des Landes werden von weiter Wildnis insbesondere dem Okawangodelta und der Kalahari Wüste geprägt. Zu keiner Zeit haben wir uns hier unsicher gefühlt. Die letzten drei Nächte haben wir im Grenzort Kasane in der Chobe Safari Lodge verbracht. Hier kommen viele (vor allem deutsche) Reisegruppen vorbei, um eine Schiffstour auf dem Fluss Chobe zu machen. Unser nächstes Reiseland ist Sambia. Von hier aus werden wir uns die Victoriafälle anschauen.