Nationalpark Manuel Antonio

Heute haben wir den kleinsten Nationalpark Costa Ricas besucht. Übernachtet haben wir direkt am Strand in fussläufiger Nähe zum Park. Zum Glück ist die Saison vorbei, so dass nur sehr wenig Touristen anzutreffen sind.

Der Nationalpark ist nur sieben Quadratkilometern groß. Zu ihm gehören sowohl die Palmenwälder am Pazifik als auch zwölf der Küste vorgelagerte kleine Inseln. Er ist bekannt für seine vielen, nicht menschenscheuen Tiere. Neben über 350 verschiedenen Pflanzenarten gibt es dort 109 verschiedene Säugetierarten, zum Beispiel Faultiere, Weißrüssel-Nasenbären, Kapuzineraffen und Gürteltiere. Nahezu alle Reptilien der Costa-Rica-Pazifikküste sind dort anzutreffen. Einige haben wir auch angetroffen. Vor allem die Kapuzineraffen haben keine Scheu und klauen den Besuchern die Stulle aus dem Rucksack. Auch Geldbörsen sind so schon verschwunden. Die Waschbären treten meist in Gruppen auf und wühlen ebenfalls in den Taschen herum, bis sie etwas Essbares finden oder aber verjagt werden. Selbst dem Matti hat ein Affe seine als Schaufel benutzte Kokusnusschale entrissen… Dies fand Matti nicht so toll. Es war aber dennoch ein riesen Spektakel.

Der Besuch dieses Parks hat sich wirklich gelohnt. Es gab viel zu entdecken.

Da zwischenzeitlich die Regenzeit begonnen hat, gibt es nun auch jeden Tag für 2-3 Stunden kräftigen Regen mit zum Teil heftigen Gewittern. Wir nutzen diese Zeit um den Standort zu wechseln. Wir werden nun zur Karibikküste Costa Ricas fahren. Um dort noch ein paar Tage zu verbringen.

 


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