Nach einem fröhlichen Abend mit köstlichem Paulaner Weizenbier haben wir uns am nächsten Tag auf den Weg nach Nicaragua gemacht. Die interessanten Ziele in Honduras wären für uns an der Karibikküste gewesen. Die Fahrt dort hin hätte zu viel Zeit gekostet, weshalb wir leider darauf verzichtet haben. Die Grenze nach Nicaragua gilt als eine der langwierigsten und nervigsten Grenzen in Zentralamerika. Neuerdings muss man auch 1 Woche vor Einreise eine E-Mail an die Behörden schicken um dann problemlos und zügig einreisen zu können. Die E-Mail hatten wir zwar geschrieben aber eine Antwort blieb leider aus. Wir haben es dann ohne E-Mail versucht. Insgesamt haben wir an der Grenze 4,5 Stunden verbracht. Bis auf eine Dame beim Fahrzeugimport, die auch noch Fehler bei der Ausstellung der Importpapiere machte, waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Mit E-Mail wäre es wahrscheinlich schneller gegangen. Unsere erste Nacht haben wir in San Ramon Matagalpa verbracht. Die Nacht war sehr angenehm da der Ort in den Bergen liegt. Geweckt wurden wir durch einen Mordslärm der Brüllaffen. Heute machen wir eine Ecofarm Besichtigung. Hier lassen wir uns erklären wie Kakao, Kaffee etc. angebaut werden. Das Gelände soll auch von vielen Faultieren bewohnt sein… wir sind gespannt. Hier eine Kakaofrucht.
Wir haben auch gelernt das man Termiten essen kann 😳. Sollen wohl ganz gut schmecken sagt Anne….